#tiletraveller: Panama
–Oh wie schön ist Panama!
Oh wie schön ist Panama! Jeder, der als Kind Janosch gelesen hat, ist mit diesem Satz vertraut. Doch die Wenigsten sind schon mal in dem wunderschönen kleinen Land zwischen Costa Rica und Kolumbien gewesen. In Panama findet man nicht nur tropische Landschaften, Inseln und die lebendige Hauptstadt Panama City, sondern auch jede Menge außergewöhnliche Fliesen.
Auf der Isla Colon, die zu der Inselgruppe Bocas del Toro gehört, haben wir Fliesen entdeckt, die fast ein bisschen wie eine Giraffe aussehen. Auf Böden, an Häusern und sogar auf der Straße haben wir sie gefunden. Die Insel zeichnet sich durch lange Sandstrände mit kristallklarem Wasser und tropischem Regenwald aus. Das kleine Städtchen, in dem wir die Fliesen gefunden haben, hat nur etwa 1000 Einwohner und bietet eine bunte Atmosphäre, in der man wunderbar den Kopf abschalten und zum Beispiel tauchen oder surfen kann.
Aber auch in Panama City haben wir vor allem großartig gestaltete Mosaike und Fliesen gesehen. Sehenswert ist die Altstadt, Casco Viejo. Hier stehen noch die alten Häuser aus der Gründerzeit, die meisten werden liebevoll renoviert und wieder in Stand gesetzt. Die alten Fliesen werden soweit wie möglich erhalten, um den Charme von damals weiterleben zu lassen. Die kleinen Märkte in der Altstadt laden zum Bummeln ein, es gibt die legendären Panamahüte zu kaufen und man kann in Panamas ältesten Restaurant, dem Coca Cola Café am Plaza Santa Ana, etwas essen.
Besonders wundervoll finde ich, dass dieses kleine Land seine atemberaubende Biodiversität und Naturschätze für die nachfolgenden Generationen erhalten will und etwa ein Drittel seiner Fläche Schutzgebiete und Nationalparks sind. Hier findet man alleine tausend verschiedene Orchideen-Arten. Neben exotischen Bäumen, Blumen und Pflanzen können unter anderem Affen, Faultiere und Leguane beobachtet werden.




Habt Ihr jetzt auch Lust auf das Land, das Karibik und Pazifik verbindet?