Die wohl gängigste Verlegetechnik von Fliesen ist der Kreuzfugenverband. Dabei werden die Fliesen hintereinander verlegt, so dass sich keine Fugen überschneiden, sondern stattdessen ineinander übergehen. Eine abgeänderte Variante davon ist der Diagonalverband, wobei die Spitze der Fliese zum Terrasseneingang zeigt und so den diagonalen Effekt hervorruft. Ein optisches Highlight für das Verlegen von Terrassenplatten ist der wilde Verband. Hierbei wird der Kreuzverband so gut es geht vermieden und an Stelle dessen auf kurze Fugen geachtet. Außerdem wird mit unterschiedlichen Plattengrößen gearbeitet. Der klassische wilde Verband besteht dabei aus fünf verschiedenen Größen der Terrassenplatte. Eine weitere gestalterische Möglichkeit ist der versetzte Verband, bei dem die Längsfugen durchlaufend sind, jedoch nicht die Kreuzfugen. Die Platten werden dabei um die Hälfte gegeneinander verlegt so dass diese schöne Variante entsteht. Wer sich bei der großen Farbauswahl nicht zwischen zwei Farben entscheiden kann, wird den Schachbrettverband vorziehen. Denn hierbei werden die Terrassenplatten wie bei einem Schachbrett in zwei unterschiedlichen Farben verlegt, so dass das typische Schachbrettmuster entsteht. Für diese Verlegetechnik eignen sich hervorragend quadratische Terrassenplatten.